Anlässlich der Übung "Will-Kommen?! - Flüchtlinge bei uns" trafen sich am 07. Februar Studierende des ersten Studienjahres der FakS im Jugendzentrum Weiden, das freundlicherweise einen Besprechungsraum zur Verfügung stellte, zu ihrer ersten Sitzung.

Organisiert und vorbereitet durch die beiden Referendarinnen P. Dallinger und C. Roppelt, bekamen die sieben Studierenden einen ersten tieferen Einblick in dieses immer wichtiger werdende Arbeitsfeld.

 

Zunächst beschäftigten sie sich mit den verschiedenen Hintergründen, warum Flüchtlinge ihre Heimat verlassen müssen. Anschließend waren sie selbst gefordert, indem jeder eine Rollenbiographie eines Flüchtlings verfassen sollte, um sich besser in dessen Situation einfühlen zu können.

Falls jemand zwischenzeitlich das Bedürfnis verspürte, seine Gefühle auszudrücken, konnte er dies an einer extra vorbereiteten Leinwand ausleben. Hier wurden Emotionen durch Symbole verdeutlicht und am Ende entstand ein Gruppenbild.

 

Nach einer kurzen Pause ging es nun in die Tiefe der verschiedenen Flüchtlings- und Asylgesetze, in dessen Rahmen die Studierenden die "Dublin Verordnung" kennenlernten, die Kriterien festlegt, wie ein jeweiliger EU-Mitgliedsstaat mit Asylsuchenden umzugehen hat.

Als letzten Tagesordnungspunkt wurden sie in den Ablauf eines Asylverfahrens eingewiesen und am Ende wurde das weitere Vorgehen der Übung geplant, die mit einer Exkursion nach Zirndorf und Nürnberg am 27. Februar ihr zweites Treffen hat.

 

Markus Gradl, Studierender der FakS 1

 

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