„Was tue ich nur, wenn sich ein Jugendlicher während meiner Dienstzeit verletzt?“ „Was mache ich, wenn ein Kind eine Erdnuss in die Luftröhre bekommt?“ „Was nur tun, wenn ein Heranwachsender zu viel Alkohol erwischt?“ Mit solchen oder ähnlichen Fragen setzten sich die Studierenden des zweiten Studienjahres in der Zeit nach den Abschlussprüfungen an zwei aufeinander folgenden Unterrichtstagen auseinander. Gerade im Hinblick auf das anstehende Berufspraktikum ist diese Frage von großer Relevanz.

Auf Einladung von Klassenleiter Roland Kusche konnte die renomierte Fachfrau Elisabeth Stahl gewonnen werden, die als Leiterin der benachbarten Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe und für Operationstechnische Assistenten eingehende Berufserfahrung beim Thema „Erste Hilfe bei Kindern und Jugendlichen“ mitbringt.

Durch ihre sehr kompetente und freundliche Art konnte Frau Stahl das Interesse der angehenden Erzieherinnen und Erzieher schnell gewinnen. Immer wieder unterlegt durch viele Beispiele aus der Praxis wurden die Studierenden mit vielen Situationen konfrontiert, in denen sich Kinder und Jugendliche verletzt oder gesundheitlich gefährdet haben. Auch wurden den Teilnehmern Möglichkeiten aufgezeigt, wie man sich als Aufsichtsperson in solchen Situationen angemessen verhält und besonders welche Hilfsmaßnahmen man sofort ergreifen kann.

Gestärkt durch einen solch großen Erkenntnisgewinn, brauchen sich die Studierenden vor eventuellen Vorfällen nicht zu fürchten.

 

Roland Kusche, OStR

 

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